Gutes deutsches Bier im dunklen Norden

Heute habe ich das erstemal nach genau einer Woche meine Wohnung verlassen. Verdammte hacke hatte es mich erwischt. Eine Erkältung diesen Kalibers muss ich das letzte mal vor drei Jahren gehabt haben. Die Viren in Norwegen scheinen doch etwas anders gestrickt zu sein als ihre deutschen Kollegen.

Gerade eben war ich nun einkaufen, da meine Vorräte die vergangene Woche über so nach und nach aufgebraucht wurden. Vorallem wollte ich mal wieder einigermaßen gescheites Brot essen nach Tagen an denen ich mich nur von Reis und Nudeln ernährte. Gesucht gefunden. Ich war überrascht das ich ein einigermaßen kerniges und festes Brot bei Rimi (im Grunde die beschissenste Supermarktkette in Norwegen; liegt aber am nähsten) aufgetrieben habe.
Daheim wieder angekommen habe ich das Brot natürlich umgehend angeschnitten und mit Schafsalami bestückt. Zack noch ne Runde Senef dabei und ein gutes deutsches Ahornberger Landbier dunkel – davon habe ich sechs Flaschen mitgebracht -, das ich heute Mittag in den Kühlschrank gestellt habe, geöffnet. Herrlich. Deutsche Bierbraukunst ist eben noch immer die beste auf der ganzen Welt. In diesem Sinne Prost oder Skål wie der Norweger sagen würde.

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